Willkommen auf der Hompage der Alozo-Orga! Hier findest du alle Informationen zu dem fiktiven Larp-Land Lodrien und vielen seiner Nachbarn sowie zu den Cons, Larpies und sonstigen Veranstaltungen der Alozo-Orga. Viel Spaß beim Stöbern
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Der Herr des Todes und des Krieges,Tagashim der Dunkle Lord

Tagashim, der Dunkle Lord, ER,

ist der Herr des Krieges und des Todes. Er beendet unsere irdische Existenz und ist der Vollzieher des Schicksals. Er gilt als hart, aber fair und absolut gerecht. Viele sehen ihn als einen der mächtigsten Götter im Zyklus an, zusammen mit Mystra, aber trotzdem betet man nicht sehr viel, denn wer möchte schon seine Aufmerksamkeit erwecken? Tagashim sitzt in seiner Feste in der Anderen Welt und überwacht das Schicksal der Zeit.

Nach dem Tode treten die Seelen der Verstorbenen vor ihn und legen Rechenschaft ab über ihre Leben. Je nach Urteil des Dunklen gehen sie ein in eines der 13 Paradiese, um Kraft zu schöpfen für das nächst Sein, oder aber sie werden in einer der 13 Höllen geläutert, um das nächste Leben rein zu beginnen. Die größten Seelen aber behält er in seinem Reich und sie blicken vom Nachthimmel auf uns herab. Als Herr des Krieges wird er vor einer Schlacht angerufen und um Beistand gebeten, auf daß er nicht zu viele Krieger in seine Hallen abberuft. Dargestellt wird er als Krieger in einer schwarzen Plattenrüstung mit einer großen Doppelblattaxt, sein Zeichen ist der Rabe.

Priester des Tagashim,die Tatashiti,verstehen sich als die Wahrer des Gleichgewichtes. Wirsind Streiter gegen die Finsternis und all ihre Formen, vor allem aber gegen Dämonologie, Nekromantie u.ä. Diese Menschen und Wesen verstoßen gegen die Gebote des Tagashim, denn sie sind wieder des Kreislauf der Götter. Eine gewisse Schicksalsergebenheit liegt bei allen Tagashiti, den wenn der Lord sie abberuft, was kann man schon dagegen tun ? Die Tagashiti sind sehr offen und versuchen eigentlich nicht, jemandem den Glauben aufzuschwatzen. Wir behaupten auch nicht, daß wirden einzig waren Glauben haben und tolerieren alle Arten der guten Götter. Ob man Tagashim nun den Tod, den Schnitter, Loknar, Ferul, Ulum o.ä. nennt ist ihnen relativ gleich. Denn egal wie man IHN nennt, ER bleibt doch der gleiche. Die Tempel des Tagashim sind, wie man sich denken kann, denen des Thorm sehr ähnlich, denn auch sie sind meist Festungen oder zumindest Wehrgebäude.

Wir sind die Diener des Dunklen, dienen seinem Willen, vollstrecken in seinem Namen. Er alleine ist der Wächter über das Schicksal der Zeiten. In Seiner Hand liegt unser Leben und unsere Zukunft, in seiner Hand liegt alles, was wir sind, denn nichts sind wir ohne ihn, nichts sind wir ohne seine Gnade und Güte. Und wenn es auch Menschen gibt, die seinem Wort nicht folgen oder vertrauen, so grämen wir ihnen dies nicht, denn es nicht an uns zu urteilen, und geben sie ihm andere Namen, nenne sie ihn Uluhm oder Loknar oder wie sie auch mögen, so sind wir ihnen nicht böse, denn egal wie man IHN nennen mag, er bleibt doch der gleiche.

Unser Feinde sind auch nicht die, die an andere gerechte Götter glauben, denn Menschen haben viele Namen für die gleiche gute Sache. Was wir aber hassen sind all jene, die meinen sie dürften im Namen eine Gottes alles tun, was sie für richtig halten, all jene die gegen die Gebote der Götter verstoßen und genauso jene die gegen andere kämpfen weil sie meinen ihr Glaube sei größer oder stärker oder besser als andere.

Unsere geborenen Feinde sind aber vor allem die Anhänger der Finsteren, der finsteren Götter, der Dämonen und wie sie alle heißen. Alle, die gegen den Ewigen Kreis stehen, alle, die die Dunklen Künste benutzen, alle, die die Magie der Finsteren anwenden, alle die, die sich nur bewegen im Schutz der Nacht, all jenen sind Feinde des Dunklen und so auch unsere Feinde. Sie jagen wir in ihren Höhlen, ihren Verliesen, in ihren Kellern und Schlössern, denn sie sind SEINE Feinde, und so vollstrecken wir seinen Willen, denn wir sind nichts denn seine Kinder und Diener, stark alleine durch seine Gnade.

Feinde sind für uns aber auch jene, die Macht und Hab missbrauchen, denn wir schützen all jene, die sich nicht selber schützen können, verteidigen die Schutzlosen, helfen den Hilflosen.

Egal ob Fürst oder König, wir folgen seinem Willen, denn SEIN Zorn findet sie, und wir sind das Werkzeug seines Zorns und seiner Wut.

Doch wo wir töten und jagen, da helfen wir auch, speisen die Hungernden, helfen den Suchenden, umsorgen die Einsamen und Verlassenen, denn auch sie sind Seine Geschöpfe, auch sie brauchen seine Güte und seine Gnade, seine Hilfe und seinen Beistand, und wir sind SEINE Diener, und so dienen wir den seinen, mit aller Macht und mit aller Kraft die uns in unseren Herzen und unserer Seele gegeben sind.

Und so sind wir beide seiner Seiten, wir jagen die Finsteren und helfen den Hilflosen, denn er hat uns geschenkt einen Teil seiner Stärke und seiner Güte, und so dienen wir ihm und den seinen mit aller Kraft, die er uns gegeben hat um mit Wut und Stärke zu vernichten SEINE Feinde und mit Güte und Barmherzigkeit zu helfen SEINEN Geschöpfen, denn so ist es sein Wille, jetzt und für immerdar!

Vom Entstehen der Wege

Und als die Große Schlacht geschlagen war betrachteten der Dunkle und die Seinen, was geblieben war.

Da erhoben die Menschheiten das Wort zu den Göttern, und so auch zu ihm.

Und so sprachen einige: „Oh Tagashim, wir wollen dir folgen. Wir wollen die Seelen in dein Reich senden, wollen sie bestatten, wollen deine Botschaft verbreiten und in deinem Namen handeln. Bitte, erhöre uns in unserem flehen.“

Und er erhörte sie, und er nahm seine Waffe und schnitt sich in die Hand, und er vergoss sein Blut und sprach die Worte des Seins. Und aus seinem Blute erhob sich Rar, der Seelenvogel, Behüter der Seelen, Schützer des Schlafes, und der Dunkle sprach zu jenen die vor ihn getreten waren.

„Ich nehme euch an! Ihr sollt wirken in meinem Namen, und ich sende euch Rar, den Seelenvogel, er soll sein euer Schutzherr, denn ihr seid die seinen, die Rar. Gehet hin und verkündet, baut Tempel und Häuser in meinem Namen und behütet die Menschheiten, bestattet die Toten und sorgt euch um die Seelen.“

Und so sprachen andere: “Oh Tagashim, wir wollen dir folgen. Wir wollen uns sorgen um die Zurückgebliebenen, wollen uns kümmern um die Sterbenden, wollen uns sorgen um all jene, die ohne Hoffnung sind. Bitte erhöre uns in unserem flehen.“

Und er erhörte sie. Er sah das Leid und die Trauer die die Finsteren gebracht hatten und weinte eine einzige Träne. Und über sie sprach er die Worte des Seins, und aus ihr erhob sich eine wunderschöne, sanfte Frau mit traurigem Lächeln, Sienna, der sanfte Engel, Begleiter der Sterbenden, Tröster der Gebliebenen, Herrin der Träume, und er sprach zu ihnen:

„Ich nehme euch an! Ihr sollt wirken in meinem Namen, und Sienna soll sein eure Schutzherrin, denn ihr seid die ihren, die Sienna. Gehet hin und sorgt euch um die Hoffnungslosen und steht bei den Sterbenden und Kranken und sorgt euch in meinem Namen und behütet die Menschheiten. Schenkt Hoffnung und Beistand, denn ich bin nicht das Ende sondern ein neuer Anfang.“

Als letztes aber sprachen nur wenige: „Oh Tagashim, wir wollen dir dienen, wollen die Feinde des Seins bekämpfen und für alle jene streiten, die selbst ohne Schutz sind. Wir bitten dich, befiehl uns!“

Und er erhörte sie, und er nahm seine Axt und schlug sich ab die rechte Hand und sprach die Worte des Sein. Und aus ihr formte sich Gifar, der schwarze Drache, der Jäger und Vernichter, der Rächer und Zerstörer, Wut und Faust des Dunklen, und er befahl ihnen:

„Sehet, ich sende euch Gifar, den schwarzen Drachen, den Jäger und Vernichter, den Rächer und Zerstörer, denn er ist euer Heerführer, die ihr seid die Gifari. Findet die Feinde des Seins und fällt sie, wo sie stehen! Beschützt die Menschheiten in meinem Namen.“

Und so gingen sie, um zu errichten die ersten Tempel und die drei Wege waren geborenUnd so gibt es sie bis heute.

Seit dem Er die Hohen Drei aus sich geschaffen hat teilt sich die Straße des Glauben in die drei Wege.

Die Rar

Die Rar bilden auch heute noch den bei weitem größten Teil der Gefolgschaft des Dunklen. Seiner Weisung folgend errichten sie Tempel in aller Herren Länder, Sorgen sich um die Totenanger und die Katakombenfriedhöfe, nehmen sich der Sorgen und Nöte der Menschheiten an und verbreiten das Wort des Dunklen unter jenen, die es vernehmen wollen. Sie bieten mit ihren weiten Roben und dem Streitkolben am Gürtel den Anblick eines Tagashiti schlechthin, so wie ihn jedes Kind Lodriens im Kopf hat.

Ihr Haupttempel befindet sich in Quenn, er bildet gleichzeitig so etwas wie das religiöse Zentrum der Tagashiti, ist er doch der größte Tempel des Dunklen, beherbergt die Ausbildungsstätte für die meisten Priester ist zudem eine der ältesten Anlagen der Tagashiti. Viele Legenden und Geschichten ranken sich um ihn, viele Schriften und Artefakte lagern dort, und viele beispielhafte Diener des Dunklen sind dort bestattet. Neben dem Tempel zu Quenn hat lediglich Arimar, der Sitz des Rates der 13 Roten Raben, einen ähnlichen, herausgehobenen Stellenwert für alle Wege.

Rar, der Seelenvogel, der Seelenhüter und Schutzspender, ein schwarzer Rabe oder eine schwarze Krähe, hat das größte Gefolge aller Avatare, und jeder Rabe der uns begegnet kann Teil dessen sein, daher grüßen alle Tagashiti diese Vögel und behandeln die mit größtem Respekt. Auch als Bote oder Zeichen erscheinen diese Vögel.

Bedeutende Richtungen innerhalb des Weges sind der Pfad des Wissens und der Pfad des Schwertes.

„Wissende“ haben sich zur Aufgabe gemacht das Wissen der Kirche zu erhalten, zu verwahren und es an geeignete weiterzugeben. Sie sammeln Schriften aller Art, werten sie aus, unterhalten Archive und Restaurieren ältere werke. Außerdem haben sie die Aufgabe die Lebensbücher der einzelnen Priester auszuwerten, zu verwahren und zu benutzen. Ein gewaltiger Schatz an Wissen, den sie da bisher zusammengetragen haben. Als eine Art Erkennungszeichen tragen viele von ihnen eine Spange in Form einer Feder.

„Schwerter“ werden solche Priester genannt, die neben Rar auch sehr viel von Gifar in sich tragen. Die einen sagen, sie wären zu klug, andere sie wären zu weich um den Weg des Drachen zu gehen. Sie selbst sagen von sich, daß sie nur erkannt haben, daß es das Schwert braucht um den Glauben zu schützen, aber erst einmal das Wort um ihn zu verbreiten.

Sie sind weniger fanatisch als die Gifari, sie zeichnen sich vor allem durch die richtige Mischung aus wissen, Mut und Kalkül aus. Die meisten der „Schwerter“ befinden sich auf Wanderschaft oder aber in Tempeln in gefährdeten oder entlegenen Gebieten, denn sicher kann sich jeder Tagashiti seiner Haut erwehren, aber mancher eben besser als der andere....

Die Sienna

Die Anhänger des Sanften Engels, Trösterin, Hoffnungsgebende, bilden die zweitgrößte Gruppe, auch wenn ihre Zahl im Vergleich zugenommen hat. Die Anhänger, zu erkennen an ihren groben Arbeitsroben, betreuen viele Seuchen- und Sterbehäuser, sie sind dort zu finden wo Seuchen oder Not den Menschen die Hoffnung nehmen und diese einsam und verlassen dahinsiechen. Selbstlos kümmern sie sich um Kranke und Sterbende, begleiten sie auf ihrem Weg, geben Hoffnung und Zuversicht, egal ob auf dem Schlachtfeld, im Seuchengebiet, im größten Palast oder in eine einfachen Erdhöhle, sie befolgen die Weisung des Engels: Niemand muss allein sein.

Ihr Haupttempel ist an das Siechenhaus in Eulenhorst angeschlossen.

Avatare sind nicht bekannt, sie gilt als nächste der Drei, stets erscheint sie selbst um zu sprechen, um zu warnen oder zu prüfen. Innerhalb ihrer Gefolgschaft gibt es drei Ausrichtungen:

Die Gruppe der „Sorgenden Diener des Engels“, sie betreuen die Kranken- und Siechenhäuser, die Gruppe der „Begleiter auf dem Weg“, betreuend die Hospize, und die „Schwestern des Sanften Engels“.

Die Schwestern, es gibt hier nur Frauen, haben alle ein Schweigegelübte abgelegt und zeigen so den Respekt vor dem Engel. Sie sind immer dort zu finden, wo die Not am größten ist, vor allem in Seuchengebieten, wo sie so viel Leid lindern wie sie nur können.

Die Gifari

Die Gifari folgen allein Gifar, dem schwarzen Drachen, dem Rächer und Vernichter, Jäger und Zerstörer, Wut und Faust des Dunklen. Obwohl sie die kleinste Gruppe sind unter den Tagashiti haben sie einen nicht unerheblichen Einfluss, vor allem wegen der großen militärischen Kraft.

Gifari tragen meist schwere Rüstung, eine Vielzahl von Waffen und eine bequeme, feste Robe. Ihre Kampfeswut, die manches Mal in Berserkerwut ausartet, ist sprichwörtlich. Sie sehen sich als die verlängerte Faust des Dunklen und zeigen oft einen fast schon fanatischen Glauben und eine große Todesverachtung. Gifari sind jene die am wenigsten das Wort verbreiten, sie sehen ihre Aufgabe klar im Kampf.

Ihr Hauptfeste liegt in den Eiszacken, dort werden auch viele der Vikti ausgebildet. Die waffenstarre Feste liegt auf dem Kamm des Passes von Lodrien in das nördlich angrenzende Phanos, als Schutz vor neuen Übergriffen durch das erstarkende Kaiserreich.

Gifar sendet gefallene große Krieger als seine Boten, selten nimmt er die Gestalt eines Menschen an um zu sehen und zu prüfen. Meist erscheinen die Avatare als große, kräftige Krieger in Rüstung, 2-Hand-Waffen tragend, mit fester, befehlender Stimme. Selten, sehr selten erscheint er in seiner wahren Gestalt, und was daß bedeutet ist offensichtlich.....

Als einzige besondere Gruppe innerhalb der Gifari existieren die Jadey´Khan, die Jäger in SEINEM Namen. Sie folgen den Worten des Dunklen, die er bei der Erschaffung des Drachen sprach, und verfolgen die Feinde des Dunklen über alle Lande.

Sobald sie die Feste, in der sie ausgebildet wurden, verlassen, werden ihr Totenlieder gesungen, sie tragen auch keine Zeichen auf der Robe, die ihren Rang angeben, denn sie sind tot, nur noch Werkzeug des Dunklen, allein folgend seinem Willen. Jäger sind gefährlich für ALLE, die gegen den Dunklen stehen. Politik, Fairness, Rücksicht, Gnade- auf nicht nehmen die Jäger Rücksicht, allein SEIN Wille zählt, allein die Aufgabe gilt es zu erfüllen.....

Berichte über eine Gruppe, die sich Wahre Jadey´Khan nennt, die ihre Seele in seine Hände geben und nur noch als gefühlsleeres Werkzeug dienen müssen in das Reich der Spekulationen und Gerüchte verwiesen werden.

Typische Kurzgebete und Segen

Segen des Tagashim

Und vergesset niemals:

Er ist bei uns und mit uns,

er segnet und behütet uns,

er trägt und schützt uns.

Er ist Herr über das Sein,

Bewahrer des Schicksals der Zeit,

Wächter unserer Seelen,

Hoffnung auf ein neues Leben

Er ist in uns und um uns,

seine Gnade liegt auf uns,

seine Macht ist bei uns,

seine Güte ist mit uns.

Ein typisches Gebet der Rar

Oh dunkler Lord,

Herr des Krieges und des Todes,

Ewiger Wächter des Schicksals;

wir bitten dich:

Erhöre deine Diener,

denn unsere Stärke liegt nur in dir allein.

Du nimmst unsere Seelen an,

und du hältst Gericht über uns,

und du lässt uns ein in deine Reiche,

auf das wir Kraft schöpfen

bis du uns weiter reichst an die große Mutter,

und wir eingehen in ein neues Sein.

Du nimmst uns an,

du fängst uns au,

du alleine bist der Hohe Lord,

der Herr über das Leben und das Sein.

Wir leben durch dich,

wir handeln durch dich,

und wir werden stark durch dich.

Nimm uns an,

sei an unserer Seite,

so wie es versprochen wurde am Anbeginn der Zeit.

Tagash ta ya. (In deinem Namen sei es so)

Ein typisches Gebet der Sienna

Oh Tagashim,

Hoher Herr des Seins,

Gnädiger Richter,

Beschützer unserer Seelen.

Wir bitten dich um deine Hilfe,

denn wir sind deine Diener.

Gib uns Halt

in einer Zeit der Angst,

gib uns Hoffnung

in einer Zeit der Not,

gib uns Stärke

in Zeiten der Schwäche,

denn wir vertrauen auf deine Gnade.

Du hast uns angenommen,

du hast uns deinen Engel gesandt

als Zeichen der Hoffnung

und als Beweis deiner Güte.

Laß mich sein dein Engel,

auf das ich lasse deine Gnade strahlen

in der Zeit der Finsternis.

Laß mich sein dein Licht,

auf das ich all jene finde,

die gefangen sind in der Finsternis.

Laß mich sein deine Gnade,

auf das die Hoffnungslosen

wieder Hoffnung schöpfen in die Werke der Götter.

Sin lun ha. (Durch deine Gnade handle ich)

Ein typisches Gebet der Gifari

Oh Tagashim,

Hoher Lord des Krieges und des Todes,

Hoher Herr des Seins,

erhöre das Flehen deiner niedersten Diener.

Wir bitten dich, Dunkler,

gib uns Kraft und Stärke,

auf das wir zerschlagen

die Feinde des Seins;

gib und Klugheit und Mut,

auf das wir finden

die Feinde Eurer Ordnung.

Sende uns die Macht des Gifar,

des Schwarzen Drachen,

den du geschaffen aus dir selbst.

Er, dein Diener,

der Rächer und Zerstörer,

der Jäger und Vernichter

wird mit uns sein

wann wir suchen und finden

die Feinde der Gerechten.

Bitte, Hoher Lord,

erhöre uns,

denn wir sind nichts ohne deine Kraft,

deine Stärke und deine Macht,

denn wir sind nichts anderes als

die niedersten deiner Diener,

die hier sind, zu gehorchen deinem Befehl,

denn wir sind nichts ohne Euch.

Tagash ta ya.

Stoßgebete

Bitte an Tagashim (von den Gifari)

Denn sehet:

ER ist meine Kraft und meine Stärke,

in SEINEM Namen handle ich,

alleine durch SEINE Güte lebe ich,

alleine SEINEM Willen diene ich.

Denn sehet:

Ich bin SEIN Diener,

ER sendet den Jäger und Vernichter,

den Rächer und Zerstörer,

denn SEIN ist die Kraft und die Stärke

und die Macht in alle Ewigkeit!

Ruf des Gifar

Gifar,

ich rufe dich,

Rächer und Zerstörer

Jäger und Vernichter!

In deinem Namen handle ich,

durch deinen Willen lebe ich,

allein durch deine Kraft bestehe ich

allein durch deinen Willen handle ich.

Ruf des Rar, aus dem alten Totenlied

Sehet, Freunde,

er ist gegangen in die Welt des Todes,

sehet, Freunde,

seine Seele ist in den Händen des Dunklen,

All die Tränen um ihn sind geweint,

all die Liebe aus seinem Leben getreten,

sein Herz kalt und leer,

denn seine Seele hat sich gerettet in das Reich des Dunklen.

Keine Träne weint er mehr, denn vorbei ist die Zeit,

keine Träne weint er mehr,

denn sein Leben ist vorbei,

seine Seele ist frei.

Wegsegen der Sienna

Ich wünsche dir alles Liebe und Gute auf deinem Weg!

Mögen Freunde dich stützen,

mag Liebe dich tragen,

mögen die Götter dich halten!

In der Hoffnung, von dir zu hören,

mögen alle Gerechten Götter mit dir sein,

mögen sie dir Herz und Glaube stärken,

mögen sie dich annehmen und

mögest du wissen:

nie kannst du tiefer fallen

denn in ihre Arme.

Anrufung der Sienna

In finsteren Zeiten wandle ich,

Furcht in meinem Herzen,

Furcht in meiner Seele.

Einsamkeit umfängt mich,

nimmt mir alle Hoffnung,

nimmt mir allen Trost.

Doch dann spüre ich die Nähe des Göttlichen,

fühle die Wärme in meinem Herzen,

fühle die Wärme in meiner Seele,

denn ich weiß:

Ich bin nicht allein,

jetzt nicht

und niemals.

Ruf des Rar

Rar, Seelenvogel,

ich bitte dich,

steig herab und schütze meine Seele,

behüte meinen Glauben,

bewahre meine Hoffnung

denn ich bin Sein Deiner.