Willkommen auf der Hompage der Alozo-Orga! Hier findest du alle Informationen zu dem fiktiven Larp-Land Lodrien und vielen seiner Nachbarn sowie zu den Cons, Larpies und sonstigen Veranstaltungen der Alozo-Orga. Viel Spaß beim Stöbern
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Das

Freie Fürstentum Lodrien

Das Fürstentum Lodrien ist ein Fürstentum im Nordosten, Nahe der Mittellande. Seine Landschaften sind so verschieden wie seine Bewohner, es bietet alles von den kargen Tundren in denen die Eisbarbaren hausen bis hin zu den weiten Wiesen und Feldern um Angard herum.

So kann man vieles über dieses Land berichten, hier sei jedoch nur ein kurzer Abriss gegeben. Der Leser möge mir verzeihen doch reicht der Platz hier nicht aus um alle Aspekte des Fürstentums Lodrien darzulegen.

Eine Karte kann ich euch gerne zeigen.

Von den Bewohnern:

In den Grenzen des Fürstentumes leben allerlei Rassen. Auch wenn die meisten Bewohner Menschen sind, so finden sich Bewohner aus fast allen Menschheiten im Reiche.

Menschen leben in allen Provinzen und Gebieten, von den feinen Kronswaldern bis hin zu den Barbaren im Norden, von den feinen Rittern Eisenwalds bis zu den harten und kampferprobten Recken der östlichen Grenzlande.

Doch auch lassen sich, mit Ausnahme großer Teile der Nordmark, fast überall die Waldelben Lodriens finden. Diese Bewohne der Waldgebiete haben wenig gemein mit den feinen elfen in güldenen Gewändern aus Sagen und Legenden, es sind Kinder der Natur und der Elemente, und gute Verbündet im Kampfe!

Nicht minder gut im Kampfe, aber seltener anzutreffen sind die Zwerge, auch wenn sie sich fast überall angesiedelt haben, wo die Gebeine der Erde stark und kräftig sind, so vor allem in den Grenzprovinzen. Am häufigsten zu finden sind sie, wie sollte es anders sein, in der Goldmark.

Eine weitere große Gruppe, wenn auch vor allem in der Grafschaft Eulenhorst, stellen die Gnome und Halblinge. Während erstere vor allem in der Stadt selber leben haben die Halblinge sich in den Auen ausgebreitet und bearbeiten dort den fruchtbaren Boden.

Eines haben alle diese Lodrier gemein: Den Glauben an das Gute und Gerechte.

Man wird kaum einen Lodrier finden, dessen Gesinnung nicht einer Form der guten entspricht, und sollte man ihm doch begegnen, so ist es mit Sicherheit ein finsterer Geselle der dir nur schlimmes will! Nein, das Volk der Lodrier ist ein freundliches Volk, und ein Reisender in Not kann eigentlich immer auf Hilfe und Unterstützung hoffen und darauf, freundlich aufgenommen zu werden.

Denn wie heißt es in einem alten Sprichwort Lodriens: Ein Fremder ist ein Freund den ich noch nicht kenne.

Daneben sind die Lodrier geprägt von einem guten Sinne für Recht und Gerechtigkeit, daß findet sich wieder in den Gesetzen des Landes, eine Abschrift des wichtigsten findet der geneigte Leser hier.

Herrschaftsform:

Der Herr über ganz Lodrien ist der Fürst. Ihm unterstehen die 8 Grafen in den von ihnen verwalteten Grafschaften. Diese haben sie als Lehen vom Fürsten erhalten. Auch wenn sie Herren in ihrem Land sind und dies in der Regel sogar weitervererbt wird bleibt es doch Land des Fürsten, und somit sind auch die verschiedenen Rittertümer, Baronien und so weiter in die sich die Grafschaften unterteilen weiterhin Land des Fürsten, dadurch sind auch die Barone, Ritter usw. dem Fürsten zur Treue verpflichtet.

Der Kronrat, eine Zusammenkunft bestehend aus dem Fürsten und den Grafen, ist in vielen Fällen das Organ, welches über die wichtigen Belange entscheidet, so z.B. die Gesetzgebung oder das Steuerrecht. Natürlich hat der Fürst das Recht die anderen 8 Ratsmitglieder schlichtweg zu überstimmen, doch dies ist das letzte Mal im Jahre 432 n.Ph.F. geschehen.

Das Fürstentum Lodrien:

Herr über das Fürstentum, ist wie gesagt, der Fürst von Lodrien. Das Gebiet reicht vom Großen Strom im Westen bis an den Ostwall; von den Eisspitzen im Süden bis zu den Trollzacken im Norden.

Herrscher: Herr über Lodrien ist zur Zeit Fürst Ulrich von Lodrien

Hauptstadt: Quenn, ca. 50.000 Einwohner.

Das Wappen: Zwei gekreuzte goldene Schwerter umrandet von 8 goldenen Sternen. (Die Schwerter für den Kampf aus dem das Land geboren wurde und den Schutz den der Fürst seinem Volk verspricht, die Sterne für die 8 Grafschaften).

Farben: Gold und Rot, halb und halb

Rechtssystem: Hart aber fair

Bewohner: ca. 3.150.000 (vor allem Menschen (75%), Halblinge und Gnome (10%), Rest: Zwerge, Elfen, sonstige)

Zur Geschichte des Freien Fürstentumes Lodrien

Die Geschichte des Freien Fürstentums Lodrien beginnt im Jahre 765 nach Marcus phanotischer Zeitrechnung. Die Gebiete des heutigen Lodrien standen damals unter der Herrschaft der phanotischen Gottkaiser welche dieses Land im Jahre 683 nach Marcus erobert hatten. Die damals zerstrittenen und zersplitterten Klein- und Kleinstfürstentümer waren keine Gegner für die Legionen Phanotiens. Im weiteren bitte ich um Verständnis, wenn ich nur die bedeutsamsten Ereignisse darstelle, denn die Geschichte Lodriens ist facettenreich und vielfältig, doch dies würde den Rahmen bei weitem sprengen.

765 nach Marcus
In diesem Jahr war ganz Lodrien unterworfen. Als Rache für die erbitterte Gegenwehr im Krieg einige Jahre zuvor pressten die Phanotier den Menschen hohe Steuern ab, andere Rassen wie Zwerge oder Elben wurden gejagt und getötet, wo man sie fand. Doch es regte sich der Widerstand. In den nord-östlichen Wäldern hatten einige Barone und Ritter bei den Waldelben Zuflucht gefunden, dazu kamen Zwerge und Barbaren aus den Grenzgebirgen. Bei einem Treffen im 10. oder 11. Mond 765 n.M. trat eine Frau vor, die die Geschicke Lodriens in ihre Hände nehmen und aus dem Elend der Unterjochung führen würde. Es war die Ritterin Jenswina von Quenn (damals noch eine kleine Provinzstadt). Durch ihre flammende Rede brachte sie die Herzen der Zuhörer zum Brennen, und das Feuer der Freiheit breitete sich in ihren Seelen aus. An diesem Tage gründete sich die Allianz aus Baronen, Rittern, Priestern, Elfen und Zwergen die als Greifenbund in die Geschichte eingehen sollte. Mit der Kraft des Greifen wollte man die Feinde zerschlagen und die Dunkelheit aus Lodrien vertreiben.

766 nach Marcus / 0 nach Phanos Fall
Nach Vorbereitungen im Winter begann im Frühjahr der Krieg gegen die Besatzer. Hier alles auszuführen würde den Rahmen sprengen, doch kann gesagt werden, das ohne den Mut und die Führung der Ritterin von Quenn der Krieg nicht hätte gewonnen werden können. Ihre mutigen, manchmal gar tollkühnen Attacken zerbrachen das Schwert der phanotischen Legionen, und die Sabotage und die Hinterhalte der Barbaren unter dem Häuptling Goshmar´kut´takar und der Herrin der Waldelben, einer Mahra oder Nahra, brachen ihr Rückrat, die Versorgung. Nach zwei Jahren des Krieges war Lodrien, wie wir es heute kennen, befreit, doch zu welchem Preis! Viele gute Männer und Frauen aller Völker waren gefallen, und von den Gründern des Greifenbundes lebten nur noch acht…. Trotzdem machte man sich mit dem Mut der Rechtschaffenen und beflügelt durch die neu gewonnene Freiheit das Land aufzubauen und ein geeintes, starkes Reich zu schaffen.

3 nach Phanos Fall
Nach Jahren des Aufbaus trafen sich die acht Greifen und ihre Verbündeten in Quenn um über die Form des Reiches zu beschließen. Auf Grund der Bedrohung durch die beiden Teile Phanotiens und durch die drohende Gefahr durch die Orks im Süden sah man die Notwendigkeit ein starkes, zentral geführtes Reich zu schaffen. Die Verbündeten, Zwerge und Elben, erhielten ihre bisherigen Gebiete zur eigenen Verwaltung, unter der Zusage, dass die Lodrier ihre Grenzen auf alle Zeit achten würden (und dies bis heute auch tun). Den Gnomen und Hobbits wurden die Auen nordwestlich von Quenn als neue Heimat angeboten. Die Priester der Gerechten Götter erhielten ihre Festen und Tempel welche sie auch heute noch mit Stolz besitzen sowie einen Platz im Kronrat. So war es an den Greifen das Gebiet aufzuteilen. Es entstanden die heutigen Grafschaften (bis auf Eulenhorst, diese war bis zum 3. phanotischen Krieg Fürstenland). Quenn und Umgebung fielen an den Fürsten, ebenso die Grenzfesten (soweit sie nicht den Orden zugesprochen wurden). Als Fürstin wählte man einstimmig die Ritterin von Quenn, welche die Wahl zwar annahm, die Königskrone aber ablehnte und sich statt dessen Fürstin nannte, denn sie wollte nicht „über denen stehen, die nicht weniger geleistet haben als“ sie. Die Gebiete haben sich seit dem nicht mehr verändert (wenn man einmal von der Gründung Eulenhorsts absieht) und die Nachkommen der Greifen regieren sie noch heute mit Weisheit und Mut.

(Den Namen Lodrien erhielt das Land übrigens in Anerkennung der Verdienste des Barons Lodrin von Eberswalde. Dieser hatte von Anfang an die Greifen mit Obdach, Gold und Männern unterstütz. Er und seine ganze Familie kamen um als sie bei einem Hinterhalt die Ritterin von Quenn und 5 weiter Greifen vor phanotischen Mördern retteten.

In Anerkennung dessen nannte man das neue Reich Lodrien.)

17 nach Phanos Fall
Der erste Orkensturm bricht über des junge Reich herein. Völlig unvorbereitet trifft die grüne Flut Land und Leute. Erst bei Quenn können die Orks aufgehalten werden. Der Blutzoll ist hoch. Damit so etwas nie wieder geschieht werden die Reichsfesten Drachenfurt und Orkenwacht gebaut.

18 nach Phanos Fall
Die Phanotier glauben Lodrien durch die Orkflut als leichte Beute, doch sie haben sich geirrt. Die Grenzfesten im Norden halten stand, und von Westen kommend beißen sich die Hilfstruppen an Arimar und den Nordbarbaren die Zähne aus. Am 9. Tage des 7. Mondes fällt die Fürstin Jenswina die Erste bei Jarken in der entscheidenden Schlacht. Der Hohepriester Ashmar der Tagashiti führt die Truppen dennoch zum Sieg. In Folge der beiden Kriege wird die Reichsgarde gegründet, ebenso bildet sich die Greifengarde.

37 nach Phanos Fall
Das junge Reich wird von Orkbanden heimgesucht. Diese werden schnell zurückgeschlagen. Die Eroflge wie der gemeinsame Kampf schweißen die Völker und Bewohner des Landes noch enger zusammen. Die Kämpfe gehen als der „Erste Orkensturm“ in die Geschichte ein – allerdings eher ein laues Lüftchen verglichen mit den späteren Kriegen!

62 nach Phanos Fall
Das Orakel von Th´im´Kar wird wiederentdeckt. Die Prophezeiungen haben sich stets als wahr erwiesen – jedoch ist es oft schwer zu erkennen, auf welche Zeit sie sich beziehen, denn das Orakel prophezeit nicht in chronologischer Reihenfolge oder einer erkennbaren Ordnung.

67 nach Phanos Fall

Da viel Wissen und auch viele Sagen, Legenden und Identitäten durch die Besatzung und die Wirren verloren gingen beschließt der Krohnrat unter Logris I von Quenn, dass „ein jeder, ob Maurer oder Zimmermann, Muter oder Magister das lesen, schreiben und rechnen erlernen solle, zum eigene Wohle und zum Wohle Lodriens.“ Es entstehen viele neue kleinere Tempel und Schulen um die Menschen des Reiches zu unterrichten.

163 nach Phanos Fall

Die Phanotier fühlen sich wieder stark genug um erneut zu versuchen sich Lodriens zu bemächtigen. Doch die Grenzen sind stark und die Ritter wachsam, und so kommt der Angriff wenige Meilen hinter der Grenze zu erliegen. Die Truppen von Phanotien werden in die Zange genommen und restlos aufgerieben, der Kaiser fällt bei dieser Schlacht. Bis zu einem erneuten Angriff sollte es gut 300 Jahre dauern.

245 nach Phanos Fall
Im berüchtigten Hungerwinter und dem folgenden „Nassen Frühjahr“ kommen fast ein Viertel der Menschen durch Hunger und Seuchen um. In den folgenden Jahren errichtet Fürst August der Dritte in allen größeren Städten Krankenhäuser und fürstliche Kornspeicher. Dies soll 5 Jahre später vielen Menschen das Leben retten.

311 nach Phanos Fall
Der 2. Orkensturm kann durch die neuen Reichsfesten früh aufgehalten werden. Nur wenige Orks gelingt das Eindringen ins Reich, sie werden in den folgenden Wochen niedergemacht.

346 nach Phanos Fall
Beim 3. Orkensturm umgeht der Kriegshäuptling zwar die starken Festen, lässt sich aber ins offene Gelände locken. Die schweren Panzerreiter halten blutige Ernte.

412 nach Phanos Fall
Der vierte Orkensturm kann erst kurz vor Ohligs aufgehalten werden, hier vor allem durch die Hilfe der Thormbruderschaft und die Techniken der örtlichen Gnome unter ihrem Ältesten Filidor Kleinfuß.

482 nach Phanos Fall
In diesem Jahr kommt es zum bisher größten und gefährlichsten Angriff durch Phanos. Die Legionen dringen von Norden und Westen her bis nach Quenn vor und belagern die Stadt. alle von Quenn nördlich und westlich gelegenen Städte und Reichsgebiete befinden sich im Herbst unter der Kontrolle von Phanos – mit der Ausnahme von Eulenhorst, einer vornehmlich von Gnomen und Zwergen bewohnten Stadt. Im Laufe des Jahres 483 und 484 kommt es zu militärischen Erfolgen gegen die Legionen, aber auch zu einigen mysteriösen Begleiterscheinungen die den Krieg entscheidend beeinflussen – wie dem Erwachen von Guldurkan, dem goldenen Drachen und dem verschwinden der phanotischen Kaiserinsignien

485 nach Phanos Fall
Nachdem das Reichsgebiet wieder von allen Phanotiern befreit wurde wird das fürstliche Land westlich von Quenn zur eigenständigen Grafschaft erklärt. Die neue Grafschaft Eulenhorst mit ihren vornehmlich gnomischen, zwergischen und hobbitschen Bewohnern wird der neuen Gräfin Barnea Goldschimmer von Eulenhorst anvertraut. Als Gründe werden ihre Verdienste im Krieg genannt.

503 nach Phanos Fall
Zu Beginn des Jahres entdecken Priester des Tagashim und des Narox eine Passage durch die Ebenen. Hinter den Gebieten erstrecken sich unzählige Reiche, die so genannten Mittellande. Das Reich öffnet sich um neue Freunde und Verbündete zu finden. (Dies gelingt in den folgenden Jahren sowohl in den Mittellanden als auch in den Ländern Engonien und Argeste. Argeste war einst selbst von Phanotien besetzt und konnte sich inzwischen befreien – so verbindet eine besondere Freundschaft unsere beiden Länder.)

504 nach Phanos Fall
nach den Öffnungen in Richtung der Mittellande kommt es zu einem nicht unerheblichen Zuzug von Außwanderern aus diesen Landen welche sich vornehmlich im Östlichen Grenzland um Drachenfurt niederlassen.

505 nach Phanos Fall
Ein dunkler Kult bringt neue Gefahren für das Reich, daneben stehen die Orken wieder vor der Türe. Letztere können im Laufe des Jahres durch Drachenfurter Verbände der Reichsgarde sowie schwere Reiterei aufgehalten werden, die Kämpfe mit kleineren Gruppen ziehen sich jedoch noch bis Mitte 506 hin und können erst durch eine Expedition mit Unterstützung durch Verbündete

vollständig beendet werden.

507 nach Phanos Fall

Durch Hilfen von Freunden, aber auch durch die Hilfe an Freunde konnte das Fürstentum seine Position festigen und steht nur stärker und fester da als jemals seid seiner Befreiung. Trotz Feinde an den Grenzen und dunklen Bedrohungen im Inneren ist das Freie Fürstentum Lodrien gewachsen und gediehen und ein Licht der Hoffnung und der Freude für alle Freunde des Lichtes.

511 nach Phanos Fall

Wird schließlich der Finstere Barad´Nar besiegt. Während Reichsgarde und Ritterschaft seine Truppen im Felde schlagen gelingt es Freunden und Verbündeten aus den verschiedensten Landen in das Herz der Finsternis vorzudirngen und den Niederträchtigen zu erschlagen. Eine Phase der Ruhe und des Friedens zieht ein in Lodrien!
zeigen.
Karte-Lodiren-511
Karte-Lodiren-511.pdf
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hier.
Gesetz+Lodrien
Gesetz+Lodrien.pdf
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